.Neuenhammer
Luftbild Laumer
Kirche, Schloss und Wirtshaus unter einem Dach
Das Luftbild von Neuenhammer
zeigt eine Rarität: Die Kirche zu Ehren der Muttergottes befindet sich in
Privatbesitz und ist in das ehemalige Hammerschloss (heute Gaststätte)
integriert. Oder umgekehrt?
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1837 wurde das von Franz Rath in seiner Heimat für immerhin 100 Personen ausgelegtes Gotteshaus auf
Privatbasis feierlich eingeweiht.
Eine 1993 durchgeführte Generalsanierung hat
dieses geschichtsträchtige Kleinod an der böhmischen Grenze weiter
erhalten. |
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Neuenhammer geht auf eine Siedlung der
Mönche von Wald-
sassen zurück. Urkundlich erwähnt ist der
Ort erstmals 1678. Er gehört zur Pfarrei Waldkirch.
Das Zottbachtal
bietet herrliche Wander-
wege,
auf denen man sicher an Neuenham-
mer und davor an der Hammermühle, vorbeikommt, vielleicht um dort
eine Rast einzulegen.
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Das Luftbild zeigt im
Vordergrund Mangelsdorf
in der Gde. Waldthurn. Dahinter im Tal des Zottbaches Prollermühle,
Gde.
Georgenberg und rechts die
Einöde Birkenbühl,
Gde. Pleystein.. |
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Luftbilder für einen Überblick über die verstreut
liegenden Siedlungen an der Grenze.
Unrerrehberg
Galsterlohe
Der Glasschleiferweg folgt dem Zottbachtal, wo sich
einst zahlreiche Glasschleifereien befanden.
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Pfifferlingstiel
Im Luftbild die kleine
Ferien-
siedlung (5 Ferienhäuser) Pfifferlingstiel neben dem
gleichnamigen Weiler
Der Ortsname Pfifferling(stiel) hat
zunächst nichts mit dem schmackhaften Speisepilz zu
tun, den man hier in den Wäldern findet. Pfifferling ist ein echt
bayerisches Wort und bedeutet ursprünglich wertloses Land,
unfruchtbar, entlegen.
"Da gebe ich keinen Pfifferling drauf!" Zutreffend, wenn
man sich die frühere Abgeschieden-
heit hier vorstellt. |
Rammelsleuten
Zwischen Pleystein
und Neuenhammer, oberhalb des
Zottbachtales und östlich des Fahrenbergs
liegen verstreut Einöden mit schon recht merkwürdigen Namen.
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Es ist eine stille,
beschauliche Gegend,
in der sich wahrscheinlich nicht einmal Fuchs und Hase gute Nacht
sagen, doch für einen Urlaub in freier Natur ideal.
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