Regental                             Luftbild Laumer  

      Quelle - Weißer Regen      Schwarzer Regen      Kötzting bis Roding       Roding bis Nittenau    Nittenau bis Regenstauf     Regenstauf bis zur Mündung  
Kommen Sie mit auf eine Reise entlang des Bayerwaldflusses. 
In einzelnen Abschnitten möchte ich Ihnen diese beeindruckende Flusslandschaft vorstellen.


Grafenwiesen

Grafenwiesen 2015

Urlaubsgebiet oberer Bayerischer Wald - Blick über Grafenwiesen Richtung Bad Kötzting

Der staatlich anerkannte Erholungsort zwischen den Bergmassiven des Hohenbogen und Kaitersberg setzt voll auf den Tourismus. Ein geschlossenes Ortsbild eines Bayerwald Dorfes sieht anders aus, Ohne Rücksicht auf Flächenverbrauch wurden hier die Baugebiete ausgewiesen.
Als Alleinstellungsmerkmal sei hier das Zündholzmuseum erwähnt.


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Abstecher: > Churpfalzpark    > Wallfahrtskirche auf dem Lamberg    
> Burgruine Runding     > Schloss Gutmaning    > Schloss Thierlstein 


Blaibachsee 2015

Blaibach-Stausee

1962 bis 1964 entstand unterhalb des Höllensteinsees eine zweite Staustufe des Schwarzen Regens. 

Diese soll die Abflussschwankungen des Höllensteinkraftwerkes direkt oberhalb ausgleichen, damit die Wassermenge des Schwarzen Regen gleichmäßig bleibt.

Auf einer Länge von 3 km und einer Breite bis zu 300 m dient er nicht nur der Stromerzeugung, sondern ist ein beliebtes Ausflugsziel. Angler, Bootsfahrer und Badegäste schätzen die Idylle.  

Blaibachsee 2016

Regenfluss 2013 Von Bundesstraßen durchzogen weitet sich das Regental in die Chamer-Further  Senke. 

In zahlreichen Mäandern windet sich der Fluss durch diese Niederung.

Ein Idyll für Bootswanderer, welche, am Blaibachsee beginnend, den Bayerwaldfluss bis zur Mündung bei Regens-
burg befahren können.

Die Ortschaft im Luftbild links vorne ist Schlondorf, dann folgt Chameregg.

 

Wetterfeld

Ruine Wetterfeld 2019/13

Die Filialkirche St. Ulrich gehört zur Pfarrei Roding. Sie ist im Rokokostil ausgestattet.

Wetterfeld 2019

Von Burg Wetterstein sind heute noch Torturm und Reste der Ummauerung erhalten. 
Ein Teil der Steine der Burgmauern findet sich als Mauerwerk in einzelnen Häusern des Ortes.
Kurz vor Roding windet sich der Regen nach Süden. In dieser Biegung liegt der Ort Wetterfeld. In seinem Ortskern befindet sich die gleichnamige Burgruine.
Diese ehemalige Wasserburg wurde 1118 vom Ministerialen Gottfried von Wetterfeld erstmals angelegt. Er war ein reicher, bedeutender Dienstmann des Stauferkönigs Konrad III. und hatte auch im Egerland, Schwaben und Niederösterreich Besitzungen. 

Die Anlage wurde im Mittelalter mehrmals zerstört und immer wieder aufgebaut. Von der Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg hat sie nicht mehr erholt. Die Zeit der Burgen war auch vorbei.