.Schwarzach bei
Nabburg
Luftbild Laumer
> Schwarzach
bei Stadlern
Die Gemeinde Schwarzach
bei Nabburg, genauer 6 km südöstlich,
hat ca. 1500 Einwohner.
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So idyllisch der Ort auch liegen mag,
mit Schule, Kindergarten oder Geschäften sieht es schlecht aus. Da
heißt es mindestens bis Schwarzenfeld fahren.
Neben der katholischen Kirche St.
Ulrich steht die Laurentiuskapelle. Sie entstand um 1725 unter Einbeziehung spätgotischer
Teile. Im Untergeschoss liegt die Lourdesgrotte mit dem "Brünnl",
einer kleinen Wasserquelle, die im 18. Jh Ziel vieler Wallfahrer war.
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Luftbilder
von allen Ortsteilen der Gemeinde
Altfalter
- Auhof
- Dietstätt - Furthmühle - Mitterauerbach
- Oberauerbach - Oberwarnbach
- Öd -
Ödgarten - Richt - Sattelhof
- Sindelsberg - Unterauerbach - Unterwarnbach
- Weiding -
Wölsendorf
Schwarzachtal
Naabenge bei
Wölsendorf und
Brensdorf
Die Luftbilder.zeigen
zwei Besonderheiten.
Baudenkmal
Eisenbahnbrücke: Seit 1903 überspannt die Brücke der 1976
für den Personenverkehr und 1994 für den Güterverkehr stillgelegten Lokalbahn von Nabburg über
Wölsendorf, Oberviechtach
nach Schönsee die Naab.
Interessant sind die unterschiedlichen Brückenbautechniken mit denen
der Fluss, die Straße/Eisenbahn und schließlich noch die
Autobahn überspannt wurden.
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Naabenge: Nördlich von Wölsendorf und Brensdorf
verengt sich das Naabtal. Fluss, Eisenbahn, Autobahn und
eine schmale Gemeindestraße zwängen sich durch diese Engstelle zwischen Mühlberg und
Wölsenberg. Hier musste sich die Naab ihren Weg durch hartes Quarzgestein
bahnen. Dieser Quarzriegel zieht sich von Nabburg bis
hinunter in den Bayerischen Wald. An manchen Stellen durchbricht er
- als Pfahl - die Erdoberfläche und ist als helles
Gestein sichtbar, z. B. bei Schwarzenfeld
und besonders schön bei Viechtach.
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Wölsendorf ist welt-
berühmt - nicht wegen seiner Nähe zur Autobahn Regensburg
- Hof, oder seiner Lage östlich der Naab, sondern wegen
seiner Mineralien. In nahezu allen Mineralien-
sammlungen finden sich Stücke
(v. a. Fluorit) mit dem Fundortnamen Wölsendorf.
In mehr als 30 Gruben wurde Feldspat
abgebaut. Die Blütezeit ist jedoch längst vorbei. Geringer
werdende Funde, billige ausländische Kon-
kurrenz führten ab 1960 zur
Schließung der Gruben.
Bis 1951 wurde in der Region sogar
Uranerz abgebaut - unter aus heutiger Sicht katastrophalen
Bedingungen.
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