Ein tief
verwurzelter Glaube, die Hoffnung, dass man durch eigenes Zutun etwas
für sein Wohl im Jenseits erreichen kann und nicht zuletzt die Angstmacherei
gewiefter Pfaffen vor dem letzten Gericht und der Hölle, ließen Spenden aus der Bevölkerung so reichlich fließen, dass vielerorts
stattliche Wallfahrtskirchen errichtet werden konnten.
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Sie
sind wertvolles
Kulturgut, touristische Anziehungspunkte, aber auch,
genauso wie früher, Orte der Einkehr und Hoffnung. Einige
Wallfahrtsorte haben in der heutigen Zeit noch regen
Zuspruch und überregionale Bedeutung.
Die
Oberpfalz hat über 100 dokumentierte Wallfahrtsstätten. |